ÜBER UNS
Die Superbohemians wurden 2015 von Greta Amend und Christian Alexander Rogler nach ihrer künstlerischen Zusammenarbeit innerhalb ihrer früheren Gruppe "Embassy of Performing Arts " (siehe Bild unten) gegründet, die von 2008 bis 2014 verschiedene Projekte für darstellende Kunst inszeniert hatte. The Superbohemians´ Ziel ist es, einen kontinuierlichen beruflichen Austausch zwischen Künstlern aus dem In- und Ausland zu fördern.
Wir arbeiten als künstlerische Akteure, Konzept- und Projektentwickler an der Schnittstelle von Film, Theater und bildender Kunst, wobei der Schauspieler als Epizentrum der Produktionen im Vordergrund steht.
Unsere Arbeit umfasst die Entwicklung, Produktion und Regie genreübergreifender Happenings, Gruppenperformances, szenischer Lesungen, performativer Lecture Demonstrations, philosophischer Gesprächsrunden, innovativer Adaptionen und Inszenierungen von Theaterstücken, sowie die Produktion von Filmprojekten und Installationen.
Wir sind daran interessiert, das Verhältnis von Menschen und sozialen Bedingungen zu erforschen und gleichzeitig einen Geist des kollektiven Forschens zu schaffen. Wir initiieren den Austausch durch die Betonung interdisziplinärer Ansätze in der bildenden und darstellenden Kunst. Wir haben ein pan-europäisches Künstlernetzwerk aufgebaut und bieten einen Kontext, in dem kreative Ideen und soziale Argumente in die Tat umgesetzt werden können.
Eine Grundlage für die Entwicklung einer gemeinsamen Sprache und künstlerischen Ausrichtung sind unsere Konzepte für den Wissenstransfer, die sich in hochgelobten Workshops und Meisterklassen für Theater- und Filmschauspieler und Regisseure unter der Leitung von Greta Amend bewährt haben. Diese wurden an Kunstuniversitäten und Kultureinrichtungen in ganz Europa eingeladen, wie z.B. an die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB), das Norsk Skuespillersenter und die Postgraduierten-Abteilungen der Nationalen Dänischen Filmschule sowie seit 2012 auch an die Dänische Hochschule für Darstellende Künste (DDSKS).
Wir Superbohemians haben wiederum Künstlerkollegen aus Dänemark, Schweden, Norwegen, Italien, Griechenland, Großbritannien und den Niederlanden eingeladen und mit ihnen in temporären Ensembles zusammengearbeitet: Schauspieler und Regisseure, aber auch mit Künstlern aus anderen Disziplinen wie Schriftstellern, Malern, Installationskünstlern, Musikern, Designern, Fotografen und anderen kreativen Menschen, die wir in unserem täglichen Leben und unserer Arbeit zufällig treffen.
Eine Zusammenkunft von Menschen mit einer gemeinsamen Leidenschaft für Kunst und Gesellschaft und dem gemeinsamen Gedanken der Bedeutung einer Renaissance für den Schauspieler als Epizentrum des Theaters, die sich den Herausforderungen eines immer stärker digitalisierten Kontexts stellen wollen, um einen zukünftigen Ansatz des Künstlers zu gestalten.
"Ein Superbohemian zu sein, bedeutet für uns auch einen gewissen ethischen Lebensstil des Seins: Von Beginn unseres Aufenthalts an befinden wir uns in einem ständigen Prozess des Schaffens, Neuerfindens und Regenerierens; wir suchen, finden, selektieren, verwerfen, scheitern, riskieren, suchen neu und fangen wieder von vorne an. Das ist das Wesen unserer Arbeit. Dazu gehört nicht nur der Glaube an das eigene Talent, sondern auch das Vertrauen in den eingeschlagenen Weg, Ehrlichkeit sich selbst und anderen gegenüber und eine gesunde Risikobereitschaft".
Wir unterstützen die Berliner Deklaration von "Die Vielen"