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80 internationale Künstler*innen und Forscher*innen aller Sparten aus der ganzen Welt werden sich Ende Mai/Anfang Juni 2021 in einem 10-tägigen, interdisziplinären Camp treffen, um gemeinsam die Wechselwirkung von Kunst und Zukunft zu erforschen, und eine künstlerische Antwort darauf zu geben.

 

Die Fragestellungen dieses Camps haben sich durch die Coronakrise modifiziert und intensiviert: Welche Herausforderungen und Arbeitsprozesse liegen vor uns? Wie können wir uns als Künstler*innen für die digitale Zukunft positionieren? Was können wir von zukünftigen Generationen lernen? Und wohin geht unsere gegenwärtige künstlerische Praxis?

 

Wir haben zwei Perfomances mit entwickelt und sind als Performer aufgetreten in:

 

• The city as a stage: Multidisziplinäre Performance mit Regisseur Stefan Kaegi (Rimini Protokoll): "Wie kann man den städtischen Raum in eine Geschichte verwandeln? Stefan Kaegi wird mit den Teilnehmern Strategien erforschen, um öffentliche Räume als Erzählstränge zu nutzen. Mit Fahrrädern, Mikrofonen, konspirativen Token und anderen ephemeren Werkzeugen werden wir uns auf die Performance als Akt des Gehens konzentrieren - eine künstlerische Form der Schatzsuche." (Text Rimini Protokoll)

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• Writing on the wall: Multidisziplinäre Performance von Aljoscha Begrich, Jo Preußler, Stefan Reuter &Superbohemians

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Als langjährige Forscher und Konzeptentwickler im Bereich der Darstellenden Künste wurden wir von der Jury - bestehend aus dem Vorstand der National Danish School of Performing Arts DDSKS und den Organisatoren als Experten für die Darstellenden Künste für dieses interdisziplinäre Forschungscamp als Vertreter für Berlin und Deutschland ausgewählt. Wir möchten an dieser Stelle unsere Dankbarkeit für die großartige künstlerische Erfahrung mit den Künstlerkollegen aus aller Welt zum Ausdruck bringen.

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