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   I WANTED TO LIVE 

Ein Menschenrechts-Filmprojekt - Cross Artform Format

Film & Installation | Expanded Cinema | Deutschland

2018 - andauernd | derzeit 81 min.

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"I Wanted To Live" (Ich Wollte Leben) besteht aus der Auflistung von Informationen wie Namen und Sterbegründen von mehr als 35.597 Flüchtlingen und Migranten, die seit 1993 innerhalb oder an den Grenzen Europas ihr Leben verloren haben. Es handelt sich um einen dokumentarischen Experimentalfilm ebenso wie um einen experimentellen Dokumentarfilm. Ein neuer Ansatz zur Adaption eines Datenstroms für die Kinoleinwand, aber auch für einen Installationskontext wie Kunstgalerien, Museen, Schulen, Kirchenmauern und anderen Projektionsräume.

 

Das Werk untersucht die Möglichkeiten des Kinos als Raum des Gedenkens und des Nachdenkens - gefolgt von einer möglicherweise neuen, klareren politischen Haltung. Mit starker Betonung der Achtung vor den Toten dient dieses stumme Werk als digitales Mahnmal. Es wird nichts hinzu gefügt und nichts weg gelassen. 

 

Der Film soll das Bewusstsein für das Thema und Schicksal der Migranten in ganz Europa schärfen, und das Publikum dazu anregen, die europäische Einwanderungspolitik zu überdenken, um eine menschliche Vision der Migration zu entwickeln. Die schiere Zahl der Todesfälle, die in "Ich Wollte Leben" dokumentiert sind, ist an sich schon gewaltig, dennoch darf sich jedes einzelne Opfer nicht in der Statistik verlieren. Die menschliche Dimension ist es, die die auf die Leinwand projizierten Worte so kraftvoll macht; indem sie die Aufmerksamkeit auf die sehr realen Herausforderungen, Kämpfe und Leiden lenkt, mit denen Migranten auf ihrem Weg und auch innerhalb Europas konfrontiert sind. Das Wissen über die Schicksale der Geflüchteten soll für ein respektvolles Miteinander von Menschen verschiedener Nationen, Religionen, Sprachen und Kulturen erleichtern.

 

Ein innovativer Ansatz für das Kino selbst. "Ich Wollte Leben" ist der erste Film weltweit, der ausschließlich aus einem Datenstrom besteht und diesen in Form eines Film-Abspanns (für das Drama) nutzt.

 

Erdacht und umgesetzt von Christian Alexander Rogler, koproduziert von Greta Amend, soll dieses Werk beweisen, dass jede Privatperson in der Lage ist, auch mit einfachen Mitteln etwas für die Menschenrechte und das friedliche Zusammenleben auf dieser Welt zu tun und andere zu ermutigen, es ihnen gleich zu tun.

 

Vorführungen & Ausstellungen 2020:

  • Madrid Human Rights Film Festival 2020 

  • Stift Klosterneuburg, Österreich, Jahresausstellung 2020 "Was leid tut", Juni 2020-15. November 2021 (verlängert)

  • Nominierung für den St. Leopold-Friedenspreis für humanitäres Engagement in der Kunst 2020 

  • Internationales Flüchtlingsfilmfestival von Izmir / İzmir Uluslararası Mülteci Film Festivali, 14.-18. 20. April   

  • Moviesthatmatter Film Festival, Den Haag, 20. - 28. März 2020 

  • Now & After International Video Art Festival Moscow, November 2020

  • Africa Film For Impact Festival, Abuja, Nigeria, November 2020

Vorführungen & Ausstellungen 2019:

  • Human Rights Film Festival HRFF Berlin, September 2019

  • III. Videokunstfestival Berlin, September 2019

  • This Human World - International Human Rights Film Festival Wien, November 2019

  • Karama Human Rights Film Festival, Jordanien 2019 - 12-Stunden-Vorführung im Royal Cultural Center, Amman, Dez. 2019

  • Galerie Gesellschaft, Berlin Mitte, August - September 2019

I wanted to live Film Screenshot
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